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Sergio Massa, der Wirtschaftsminister der scheidenden peronistischen Regierung, verspricht, Berge zu versetzen, um Argentiniens Finanzen zu verbessern. Seine Kritiker weisen darauf hin, dass die Wirtschaft unter seiner Führung auf ihren derzeitigen Tiefpunkt eingebrochen sei und dass man ihm daher die Erholung nicht anvertrauen könne. Aber seine Anhänger sagen, er sei ein erfahrener Politiker, der viel erreichen könne, wenn man ihm die Chance gebe, die Dinge in seine Richtung zu lenken. Die andere Wahl ist Javier Milei – ein politischer Außenseiter, der drastische Änderungen wie die Abschaffung der Zentralbank und die Ersetzung des Peso durch den Dollar vorgeschlagen hat. Außerdem will er das Waffenrecht liberalisieren und das Abtreibungsrecht einschränken. Mit der zunehmenden Not der argentinischen Bevölkerung wächst auch der Appetit auf radikale Veränderungen – und das ist der Grund, warum der rechtsextreme Javier Milei an Bekanntheit gewonnen hat. In der letzten TV-Debatte zwischen den beiden Kandidaten am vergangenen Wochenende plädierte er dafür, den Status quo aufzurütteln. „Fragen Sie sich, ob Sie Inflation der Stabilität vorziehen, ob Sie diesen Produktions- und Beschäftigungsrückgang bevorzugen oder ob Sie Wirtschaftswachstum bevorzugen“, sagte er.
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